Laura aus Berlin
„Ich schätze die Einblicke in den Berufsalltag. Die Theorie wird dadurch deutlich greifbarer. Gut gefällt mir auch die finanzielle Unabhängigkeit während des Studiums.“
Laura Walura, 19 Jahre, studiert im erstem Semester Bauwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin-Lichtenberg. Sie ist abwechselnd in der Uni und im Unternehmen, und beschäftigt sich theorieseitig mit technischer Mechanik, Statik, Kräfteberechnungen, allgemeiner Baukonstruktion und Baustoffkunde sowie der Kommunikation und Dokumentation am PC.
Laura, wie bist du zu Stehmeyer + Bischoff Berlin gekommen?
Ich habe mich ganz klassisch beworben und gleich am nächsten Tag einen Anruf erhalten. Man wollte mich gerne kennenlernen. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr offen und freundlich, die Atmosphäre war sehr positiv. Ich glaube, die Entscheidung ist auf beiden Seiten schnell gefallen.

Was gefällt dir besonders am dualen Studium?
Die Theorie kann manchmal sehr theoretisch sein (lacht). Es ist ein großer Vorteil, die Dinge auch mal in der Praxis zu sehen. „Wie sieht denn eigentlich so ein Gleitlager konkret aus?“, fragt man sich, wenn man die Zeichnungen auf dem Papier sieht. Einiges lässt sich durch den Praxisbezug gleich besser einordnen und verstehen. Gut gefällt mir auch, dass wir als Studenten schon unser eigenes Geld verdienen. Es macht das Leben deutlich angenehmer und unabhängiger. Neben stressigen Lern-Phasen kann man auch mal ein bisschen „das Leben genießen“ (zwinkert).
Steuerst du einen bestimmten Fachbereich an und fühlst du dich gut vorbereitet aufs Berufsleben?
Ich bin jetzt im ersten Semester und lasse erstmal alles auf mich zukommen. Im Laufe des Studiums möchte ich dann den Bereich ansteuern, der mir am meisten zusagt. Dafür sind Einblicke in die unterschiedlichen Berufsbilder schon echt wertvoll, teilweise wie ein Teaser der dir zeigt „Wie ist es eigentlich so, als Bauleiter oder im Ingenieurbüro zu arbeiten?“ Du kannst dir schon Gedanken dazu machen, wo du dich später am ehesten siehst.
Gibt es Highlights, von denen du berichten möchtest?
Ich sehe es als Highlight und freue mich, dass wir Studierenden wie vollwertige Teammitglieder behandelt werden. Wir dürfen an Workshops und Messen teilnehmen, werden auf Geschäftsreisen, wie heute hier in die Hauptverwaltung der LUDWIG FREYTAG Gruppe in Oldenburg, mitgenommen, zur Weihnachtsfeier eingeladen und haben einen persönlichen Ansprechpartner oder immer jemanden, an den man sich wenden kann.
Welchen Tipp hättest du für angehende duale Studenten?
Suche dir ein Unternehmen, dass dir Wertschätzung entgegenbringt. Der Übergang von der Schule oder einem Freiwilligen Sozialen Jahr hin zum Studium kann schon etwas hart sein. Manchmal wird einem viel abverlangt, doch „durchhalten lohnt sich“. Wenn du gerade zuviel auf dem Tisch hast, mache Pausen, schaffe dir Ablenkung und schöne Momente und starte dann mit neuer Kraft und freiem Kopf.
Vielen Dank Laura, für das interessante Gespräch und die persönlichen Einblicke!
Das Interview führte Anne-Christin Weller, Abt. Marketing + Kommunikation, Unternehmensgruppe LUDWIG FREYTAG (05.02.2025)